Das VR-Börsenspiel bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, marktwirtschaftliche Zusammenhänge, insbesondere von organisierten Wertpapiermärkten kennen zu lernen und zu verstehen. Spielerisch und ohne Risiko können Teilnehmende auf diesem Wege Erfahrungen sammeln, so auch unsere Auszubildenden.
Die Teilnehmer haben oft ganz unterschiedliche Vorkenntnisse. Um dies auszugleichen, können die Spieler zwischen drei Profilen wählen, dem konservativen, dem spekulativen und dem hochspekulativen Spielprofil.
Auch beim virtuellen VR-Börsenspiel gilt: „Ohne Moos nichts los.“ Entsprechend steht jedem zum Beginn des Spiels ein fiktives Spielkapital von 50.000 bis 100.000 Euro, je nach gewähltem Spielprofil, zur Verfügung. Durch geschickte Anlagedispositionen gilt es, das „Vermögen“ in der vorgegebenen Spielzeit idealerweise zu vermehren. Aber natürlich sind auch „Verluste“ möglich.
Unsere Auszubildenden konnten in jedem Fall eine Menge Erfahrungen sammeln: „Wer schon immer mit der Börse geliebäugelt hat, sich aber noch unsicher ist, dem kann ich das VR-Börsenspiel nur empfehlen“, sagt Janik Rolfes. „Am Ende war es gut, dass man nicht mit seinem echten Geld gehandelt hat. So war man eher bereit, ein größeres Risiko einzugehen, als man es im realen Leben getan hätte und konnte sich so ausprobieren“, berichtet er weiter. „Man bekommt so ein ganz anderes Gespür für die dortigen Mechanismen. Durch die Corona-Krise gestaltete sich das Kaufen und Verkaufen umso schwieriger, weil der Spiel-Börsenmarkt dadurch gefühlt unberechenbar erschien.“